Bechhofen Schul- und Sportzentrum

Betrieb und Brennstofflieferung:
Als im Jahr 2000 über die Sanierung der veralteten Heizanlage nachgedacht wurde, hat die Marktgemeinde Bechhofen den Vorschlag des Humuswerkes für den Einbau einer Biomasseheizanlage bevorzugt.
T+E Humuswerk, übernahm zunächst den Bau und im Anschluss den Betrieb und die Unterhaltung des Biomasse Heizwerkes, durch langjährige Erfahrung im Umgang mit Biomasse war und ist die energetische Nutzung der Biomasse eine sinnvolle Lösung.
Als 2001 die Biomasseheizung in Betrieb ging, wurden sofort Schule, Sportzentrum und Hallenbad angeschlossen.
Die Heizzentrale besteht aus folgenden Komponenten:
- Hackschitzelbunker
- Biomassekessel mit Nennwärmeleistung 360 kW
- Spitzenlastkessel, mit Öl betrieben, Nennwärmeleistung 800 kW
- Pufferspeicher 6 m³
- Wärmeleitungen 70 m
Die Bereitstellung der Wärme erfolgt durch die Hackschnitzelheizung, nur für Wartungsarbeiten bzw. an extrem kalten Tagen, während der Wintermonate, sorgt der ölbetriebene Spitzenlastkessel für zusätzliche Bereitstellung von Wärme.
Technische Daten:
Kesselleistungen | |
Holzfeuerung: | 360 kW |
Gas- / Ölfeuerung: | 880 kW |
Volumen des Brennstoffbunkers | |
Gesamt: | 100 m3 |
Nutzbar: | 80 m3 |
Verbrauch bei Vollast: | 0,5 m3/h |
Angeschlossene Gebäude | |
- Schule | - Turnhalle |
- Hallenbad | - Ballspielhalle |
Wärmebilanz | |
Gesamter Jahreswärmebedarf | ca. 1.300 MWh |
Erzeugung Holzfeuerung | ca. 1.200 MWh (80%) |
Erzeugung durch Ölkessel | ca. 100 MWh (20%) |
Energiebilanz (Jahresverbrauch) | |
Holzhackschnitzel | 1.200 MWh (2000 m3) |
Heizöl | 100 MWh (12.000 Liter) |